Versailler Vertrag im Unterricht

Der Versailler Vertrag war ein Friedensvertrag, der am 28. Juni 1919 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in Versailles unterzeichnet wurde. Er legte die Bedingungen für den Frieden zwischen den Siegermächten und Deutschland fest. Im Unterricht wird der Versailler Vertrag oft als eines der wichtigsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts behandelt. Dieser zeigt, wie Entscheidungen, die nach einem Krieg getroffen werden, die Zukunft eines Landes und der ganzen Welt beeinflussen.

Die Unterrichtseinheit zum Versailler Vertrag besteht aus 4 Unterrichtsstunden und einer Lernerfolgskontrolle. Die Schüler:innen unterscheiden zwischen den Ursachen und dem Auslöser des Ersten Weltkriegs und beschreiben die Folgen des Vertrages für das Deutsche Reich. Hierbei sollen die inhaltlichen Bestimmungen des Versailler Vertrages im Unterricht aufgearbeitet sowie der 14-Punkte-Plan von Woodrow Wilson aufgegriffen werden. Sachtexte, Fotos und Karikaturen verhelfen zur Erläuterung einzelner Aspekte wie beispielsweise der wirtschaftlichen Bestimmungen des Versailler Vertrages.

Die Schüler:innen lernen die Konsequenzen von Krieg und die Wichtigkeit von Diplomatie und Kompromiss. Dabei setzen sich die Lernenden im Rahmen einer Diskussion mit der Kriegsschuldfrage auseinander. Der Unterricht kann mit einem Kreuzworträtsel zum Versailler Vertrag abgeschlossen werden.