Eine Einführung in moralische Begründungsmuster An welchen ethischen Begründungsmustern orientieren wir uns im Alltag? Was motiviert uns, anderen zu helfen? Weist uns das moralische Gefühl oder der Verstand den Weg zur richtigen Entscheidung? Diese Unterrichtseinheit nimmt moralische Begründungsmuster einer „Ethik des Helfens“ in den Blick. Die Lernenden setzen sich mit philosophischen Positionen auseinander, wenden diese auf Alltagssituationen an, analysieren Werbestrategien von Hilfsorganisationen und entwerfen abschließend eigene Plakate. » mehr Ethik Klassenstufe 9/10 Gymnasium
Eine Einführung in Kants Ethik Kants Vorstellung einer Ethik, die sich allein auf Vernunft gründet und zugleich universal ist, war zu ihrer Zeit revolutionär und ist bis heute wirksam. Sie gilt als Meilenstein der Philosophiegeschichte. Kant sucht ein allgemeingültiges, vernünftiges, uneingeschränkt und a priori gültiges Prinzip des Handelns zu formulieren. Dieses Prinzip der Sittlichkeit, den Kategorischen Imperativ, entwickelt er erstmals in seiner 1785 erschienenen „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Erst viel später... » mehr Ethik Klassenstufe 11/12/13 Gymnasium
Die ethische Grundnorm der Philosophie Kants Freiheit impliziert nicht Schrankenlosigkeit, sondern Gehorsam gegenüber dem selbst gegebenen Sittengesetz. Was bedeutet das konkret? Im Rahmen einer Webquest erarbeiten sich die Lernenden zentrale Begriffe der Kantischen Philosophie. Mithilfe einer Placemat erschließen sie sich den Kategorischen Imperativ, suchen ihre Definition auf dem „Markt der Begriffe“ meistbietend zu verkaufen und erproben anhand von Filmsequenzen dessen Anwendung auf Alltagssituationen. » mehr Ethik Klassenstufe 9/10 Gymnasium
Peter Singers präferenzutilitaristische Antworten zur Bioethik „Menschliches Leben ist nicht heilig.“ Das ist die Kernthese Peter Singers. Es ist die Position eines Utilitarismus, der das Nutzenkalkül Jeremy Benthams rigoros anwendet. Welche Konsequenzen hat Singers Position in Tierrechtsfragen? Kann Embryonen oder Komapatienten das Recht auf Leben abgesprochen werden? Ist ein Leben mit Behinderungen weniger lebenswert? Diese Reihe stellt Singers Position vor und zeigt Möglichkeiten der Beurteilung auf. » mehr Ethik Klassenstufe 11/12/13 Gymnasium
Der Utilitarismus Glück lässt sich berechnen – behauptet Jeremy Bentham. Man addiere die Werte für Intensität, Dauer und Nähe der zu erwartenden Freude und wähle dann diejenige Handlung, welche für die Mehrheit mehr Freude als Leid hervorruft. Wer aber ist von den Folgen einer Handlung eigentlich betroffen? Sind alle Interessen gleichberechtigt? Und – gibt es überhaupt eine gemeinsame Maßeinheit für Freude und Leid? » mehr Ethik Klassenstufe 11/12/13 Gymnasium