Unterrichtsmaterial Ethik Anthropologie Ich & Identität Der Mensch als spielendes Wesen
Der Mensch als spielendes Wesen
Gesellschaftsspiele, Computerspiele, Glücksspiele, ob in Gemeinschaft oder allein – keine Spezies spielt so intensiv wie der Mensch. Wer spielt, agiert ohne Zweck, aber nicht ohne Sinn. Denn es ist der Spieltrieb, der es Menschen und Tieren ermöglicht, durch Versuch und Irrtum zu lernen. Warum zu spielen für unsere Entwicklung so wichtig ist und wie sich das menschliche Spielverhalten über die Jahrhunderte hinweg änderte, darüber kommen die Lernenden in dieser Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I ins Gespräch. Vorrangiges Ziel ist es dabei, Schülerinnen und Schüler der Unterstufe an das Philosophieren heranzuführen. Sie lernen, Problemfragen zu entwickeln und Alltagsphänomene zu hinterfragen. Tagtäglich erleben sie sich als spielendes Wesen, im Rahmen dieser Einheit reflektieren sie sich in dieser Rolle.